Mit der Chelat-Therapie kann man eine Belastung des Organismus mit den so genannten freien Radikalen, die auch durch Schwermetalle ausgelöst werden, und dabei die Arterieninnenwände
extrem schädigen, wirkungsvoll behandeln.
Chelat (griechisch: Chele "Krebsschere") hat in der Bedeutung, das Binden und Eliminieren der Schwermetalle mit den kräftigen Scheren eines Krebses zur Verminderung von schädlichen freien
Radikalen.
Patienten mit Durchblutungsstörungen weisen sehr häufig erhöhte Werte an Blei, Quecksilber, Kadmium, Arsen und Nickel auf. Dies führt langfristig zur Entstehung von Durchblutungsstörungen. Nur
eine konsequente Ausleitungstherapie mit Chelatbildnern kann dieses Zerstörungswerk der freien Radikalen wirkungsvoll aufhalten.
Insbesondere Patienten mit folgenden Erkrankungen:
- verengte Herzkranzarterien mit Symptomen oder auch ohne Symptomen
- Ausfallerscheinungen im Gehirn, wie z.B. Muskelschwäche, Sehstörungen
- überstandener Herzinfarkt oder Schlaganfall
- Patienten mit Stents oder nach einer Bypassoperation